Vor einiger Zeit sorgte sein Video "Loose Change" im Internet für Aufsehen, mit dem er stichhaltige Beweise dafür liefern wollte, dass die Anschläge des 11. September 2001 nicht von islamistischen Terroristen, sondern von der US-Regierung durchgeführt worden seien. Ginge es nach mir, würde jeder Angehörige der Opfer Dylan 50 Cent stiften, damit er seine Erläuchtungen der Parkuhr erzählen kann. Richtig lustig wurde es aber erst vor Kurzem.
Auf der Suche nach weiteren Beweisen für seine Theorie kam Dylan auf die famose Idee Geldscheine zu falten, bis sie auf einmal versteckte Botschaften offenbarten. Wenn mir langweilig ist, gebe ich mein Geld für Dinge aus, die mir Spaß machen. Dylan spielt damit Origami. Ihr könnt euch selbst überlegen, wie ihr solche Menschen nennt. Es muss übrigens unbedingt ein 20 Dollar-Schein sein. Schließlich ergibt 11 (Tag)+ 9 (Monat) 20 - das kann doch kein Zufall sein. Toll! Nach dieser Milchmädchenrechnung könnten an vielen Tagen des Jahres garkeine Anschläge passieren. Zum Beispiel an Weihnachten, oder habt Ihr schonmal eine 36 Dollarnote gesehen? Ich bin dennoch gespannt, ob ein islamistischer Attentäter den heiligen Krieg wegen eines fehlenden Geldscheins verschieben würde. Aber sein wir ehrlich, was jucken uns Dollarnoten? Wirklich interessant wäre doch zu wissen, ob nicht auch ein findiger Zentralbank Mitarbeiter bei der Einführung des Euro ähnlich visionäre Begabungen hatte. Verrät mir der 20 Euro Schein vielleicht etwas über die Zukunft? Über das Ende der Wirtschaftskriese? Kennt der Schein meine Klausurergebnisse? Ich habe tatsächlich eine unfassbare Botschaft entdeckt: Sehet her und staunet
